zu hohe Leerlaufdrehzahl

Alles rund um den 998 ccm Twin
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Fit
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Unterwegs Sychronisieren? :shock: Oder Poti anlernen?
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commander
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von commander »

Uli hat nen MCDrive ähm McSyncro eingeführt..... :lolno: :lolno: :lolno:
Fliegenfaenger
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fliegenfaenger »

Beides Fit, beides... ;-)

Den mobilen Einstelldienst hab' ich ja schon 'paar mal praktiziert und - soweit ich weiß - laufen alle Kisten (noch) ;-)
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Fit
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Wassn, da gehts du mit dem FR2000 und einer Schlauchwaage auf Tour? :o
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Fliegenfaenger
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fliegenfaenger »

Ah, Fit schläft nie. ;-)

Nö, Schlauchwaage war mir doch zu lang und immer das Himbeersirup einfüllen, davon kleben bloß die Pfoten. "Böhm" heißt das Stichwort!

LG's. U.
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Fit
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Nimm Kühlwasser oder Altöl, das klebt nicht. Differenzmessung ist genauer als mit der Atmosphäre als Meßgrund. Aber für unterwegs tut es der Böhm auch. :lol: Und den Sensor? Per FR oder TuneEdit?

(Ich dachte schon ich hab nur verrückte Ideen ... :D )
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fliegenfaenger »

FR
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Es beruhigt mich zu sehen das es auch andere Fanatische gibt ... :thumbup:
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Emmenator
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Emmenator »

Würde mich mal interessieren, was aus der Geschichte geworden ist. Inzwischen ist ja doch einige Zeit ins Land gegangen ...

Bevor ich den Poti ersetze (der bei mir übrigens noch einwandfrei und bislang unersetzt funktioniert) oder an Drosselklappen Feintuning versuche, habe ich bei einem bei mir ähnlich wie beschrieben aufgetauchten Phänomen übrigens den Rat des guten Rogers (für Nicht-frankophone und Apostroph-Jünger: Roger <gesprochen: Roschee, nicht Rodscher> plus deutsches Genitiv-s) auf Schmierung des Gasbowdenzuges erfolgreich beherzigt. Entweder ist das Schmieren so selbstverständlich, dass es nicht erwähnt wird oder es wird als Problemlösung einfach verkannt.
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Fit
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Beim Testen mehrer Motoren inclusice Einspritzanlagen war IMMER ein defekter Poti oder nicht "genullter" Poti schuld. Komm nach Sachsen, dann klemmen wir mal das FR2000 an ... :D
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Emmenator »

Fit hat geschrieben:Beim Testen mehrer Motoren inclusice Einspritzanlagen war IMMER ein defekter Poti oder nicht "genullter" Poti schuld. Komm nach Sachsen, dann klemmen wir mal das FR2000 an ... :D
O, ich zweifel nicht an deiner Statistik :) Andererseits erklär' mir doch mal bitte, wie sich eine erhöhte Leerlaufdrehzahl mit geschmiertem Bowdenzug beheben lässt, ohne den Poti genullt oder gleich ersetzt zu haben? Genau das war bei mir der Fall.

In Sachsen war ich letztes Jahr. Sogar auf dem Moppedtreffpunkt auf der mir grad namentlich nicht mehr erinnerlichen Talsperrenmauer. Dachte, ich sehe vielleicht eine berühmte MZ :think: Da leider nicht, auch sonst wenig los war an jenem Tag und ich wieder zurück in die Oberpfalz sollte/wollte/musste, fuhr ich weiter. Gut, das war jetzt gemein ... :shock:
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Wenn das Thema bei dir durch Fetten der Züge behoben ist, dann muss ich dir doch nichts mehr erklären, oder?

Potentiometer haben eine Schleifschicht. Beim Fetten des Bowdenzugs und der damit bedingten öfteren Betätigung des Gasgriffs kann eine vorrübergehende Besserung eintreten. Leider nicht dauerhaft!

Ich habe zwei suspekte Potis hier. Nach dem Setzen der Werten liefen sie wieder für Tage/Wochen. Aber an einem unrund laufenden Motor und einem steigenden Spritverbrauch merkt man deutlich das es Probleme gibt.

Das Stellglied "Einspritzmenge" kommt ja vom Poti Befehle. Wenn die uneindeutig sind werden eben "Hausnummern zusammengespritzt".

Ich habe beide Potis an ein (wenn auch altes, aber seid längerem bei mir im Einsatz befindlichen) Oszilloskop geklemmt im Vergleich zu 2 neuen. Unterschiede waren erkennbar. Bim Öffnen der Potis übrigens auch.
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Emmenator »

Ok. Das leuchtet mir ein. Danke :)

Ich bin leider nicht in der Lage, einen Poti messen zu können. Ich traue mir zu, ihn auseinanderzunehmen; ob ich ihn wieder zusammenbekomme und er dann auch wieder funktioniert, lasse ich mal dahingestellt. Wenn sich ein defekter Poti an unrundem Motorlauf plus erhöhtem Benzinverbrauch erkennen lässt, dann wage ich die Behauptung, dass bei meinem kein wesentlicher Fehler vorliegt. Der Spritverbrauch ist seit Jahren konstant um die sechs Liter. Und was ist "unrunder Motorlauf" bei einem 2-Zylinder? Objektiv betrachtet? Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass ich seit Jahren mit einem defekten Poti fahre ...

Wenn es darüber hinaus stimmt, was ich gehört habe, dann "lernt" die ECU. Was auch immer. Wäre das Erlernte geeignet, zumindest einen unrunden Motorlauf zu beeinflussen?
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Ecu lernt Lambdafenster und Stepperregelkreis. Poti NICHT.

Alles andere sind Ferndiagnosen und Glaskugelraten. (Ähnlich dem Einspritzdüsenthema)


Mögen sich andere mal dazu äußern. Mir wird das Geschreibe jetzt zu viel.
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Es geht nicht darum das mir die Argumente ausgehen. Nur fällt es mir, als "Zweifingerschreiber" schwer seitenlang zu debattieren. :wtf:

Ich gehe im Normalfall den einfachsten Weg bei Problemen mit der Standgasdrehzahl:

Ich greife in mein Lager und ziehe einen neuen Poti raus, lerne ihn per FR2000 an und gut.
Für den weniger gut ausgerüsteten Schrauber besteht der Weg zu "BOSCH" (neuer Poti für 49 Euro) und zum Händler für´s Anlernen.

Schönen Sonntag noch .... :thumbup:
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Emmenator
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Emmenator »

Naja, mehr als zwei Finger nutze ich auch nicht. Die allerdings täglich stundenlang. Da kommt man schon in Schwung.

Ich habe das gestern hier unverhofft eintreffende schöne Wetter auch kurzfristig ausgenutzt und mir einen kleinen Jagdausflug ins Revier gegönnt. Insofern hatte ich auch deswegen noch einen schönen Sonntag :D

Schlussendlich muss ich aber doch noch die für mich sehr interessanten Infos würdigen, die mich in meinen Grübeleien doch weiter gebracht haben. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Was das Anlernen anbetrifft: Ich habe in der Tat schon lange keinen Kaffee mehr beim Freundlichen genossen ... :angel:
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Fit
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Fit »

Das Anlernen bringt viel mehr als man glauben mag. Wenn man einen neuen Steppermotor einbaut oder Lambdasonde, dann regelt sich die ECU wieder ein, nach einigen Kilometern. Aber nicht bei einem neuen oder anderen Poti. Selbst wenn man das Gefühl hat das der Motor "wie immer" läuft, sind auf dem FR DOCH Unterschiede zu erkennen. Und diese Unterschiede "liest" die ECU als andere Benzinmenge.

Luftzufuhr dauerhaft statisch wird über die ULS zugeführt. Aber was nützt das wenn die ECU versucht mit einem falschen Stellglied (Poti) zu regeln?

Nur wegen dem blöden "Setzen" hab ich mich in Unkosten für das FR2000 gestürzt.............. ;)
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Hagen
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Hagen »

Hallo Zusammen,

mal ein kurzen Zwischenstand nach dem Forumstreffen.
Zusammenfassend nochmal die Geschichte.
Zu hohe Standgasdrehzahl im Warmlauf. Beim Starten lief alles normal und sie ging auf 1,5 runter. Im Warmlauf dann nicht mehr unter 2.0!

Poti wurde gewechselt und Stepper vor dem Forumstreffen aufgebaut gereinigt, ein wenige geschmiert und alles ging für ca. 2000km gut. Standgasdrehzahl ging auf 1,5 und blieb auch im Warmlauf da.
Also war wohl der Stepper der Übeltäter! Klar war, das die letzte Aktion nur Improvisation war um zum Forumstreffen zu kommen.
Vorletztes WE Ausflug in die Sächsische Schweiz, Vitalis Runde nochmal mit Freunden gedreht (Hohnstein und Co). Dann wieder die alten Probleme! :eh:

Also Stepper raus, war jetzt nach mehreren Versuchen hin, also im Netz gesucht, alternativen Stepper mit gleicher Teilenummer rein (Triumph 600TT). Passt, ist etwas kleiner aber alles andere ok. Gebraucht für 20EUR geschoßen. Zum testen und ohne zu wissen ob der Stepper wirklich der Problemverursacher ist m.E. ein Weg zur Klärung.

Also Stepper rein, angelernt (4 mal warm laufen lassen, Ständer oben, 100 km gefahren, Problem noch da, ab zu Kolbi alle Werte nochmal checken lassen, Poti nochmal genullt, Referenzwert für Standgas in ECU korrekt 1450, trotzdem läuft sie auf 2.0!!
Langsam Nase voll, weiss nicht mehr was noch gemacht werden kann!!!
:thumbdown:

Gibts irgenwelche Einfälle was nochmal ohne Werkstatt in Anspruch nehmen zu müssen machbar ist?

Grüße von Hagen
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commander
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von commander »

Alle schläuche auf kleinste risse geprüft? Ich denke, dass du da nochmal schauen kannst. An der Technik kann es nach den vielen Versuchen nicht liegen, denke ich!
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Vitali
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Vitali »

Ich tippe auch auf ein Falschluftproblem.
Nimm mal eine leere Festerputzsprühflasche oder ähnliches, mach Fitwasser rein und sprüh mal bei laufenden Motor die Luftschläuche ab. Drehzahländerungen beobachten. Lecks suchen.

Es gibt auch Leute die nehmen Bremsenreiniger - das ist mir aber bissl zu gefährlich.

Nachtrag - ich bin etwas am zweifeln, dass es nur ein Falschluftproblem ist. Meiner Meinung nach, würde dann die Standgasdrehzahl pendeln, weil ja die ECU gegensteuern würde. Oder sehe ich das falsch?

Wird allerdings ein falscher Wert vom Drosselklappen-Poti oder von anderer Stelle gegeben, dann denkt die ECU die Drehzahl passt dazu.

Werner LE ist da bissl fitter in der Materie, vielleicht kann der helfen
Grüße KAy

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Baucki-Rossi
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Baucki-Rossi »

Mahlzeit

Ist die Welle der DK leichtgängig?
Auspuffkrümmer vor Lambdasonde dicht?
Wäre evtl.noch so eine Idee.

Gruss Baucki
Wer später bremst ist länger schnell !!!
Hagen
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Hagen »

habe gestern alle Schläuche raus genommen.
Die sahen perfekt aus und zeigten keinerlei poröse Stellen. Aureichend Weichmacher ist sichtlich noch vorhanden.
Auch Vitalis Hinweis umgesetzt...keine weiteren Erkenntnisse erlangt.

Was jedoch erstaunlich war... alles eingebaut und gestartet. Sie lief auch 2000U/min. Wie bekannt. Lies sie auf dem Seitenständer laufen und stützte mich ohne nachzudenken auf die rechte hinteren Seite des Luftfilters ab sodass er selbst und die gesamte Drosselklappeneinheit ein wenig nach hinten links gedrückt wurde. Und siehe da... 1.500U/min. Los gelassen und wieder 2000U/Min. :eh:
Das Ganze nochmal gemacht und nochmal der Effekt. Ein Drittes mal konnte ich diesen Effekt jedoch nicht erzielen.

Vermutung:
Die gesamte Drosselklappeneinheit ist ja auch gummigelagert und hat eventuelle da ne Undichtigkeit. Werde heute Abend mal mit Bremsenreiniger abspritzen.

erhoffter Effekt sollte sein:
Bei Undichtigkeit zieht der Motor statt zu viel Luft nun Bremsenreiniger mit und sollte endweder höher drehen oder hörbar aufheulen!
Mal sehen!

ODER: Gibts weitere Idden bzw. ist das bei einem schonmal festzustellen gewesen das in der gesamten Einheit Undichtigkeiten festzustellen waren?

Grüße von Hagen
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Vitali
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Vitali »

Das mit der pendelnden Drehzahl ist dann wohl doch nicht so, wie ich es mir gedacht habe.

Sehr viele Möglichkeiten des Fehlers gibt es ja nun nicht mehr. Entweder die Drosselklappeneinheit sitzt selber nicht mehr fest am Motor oder die Einspritzventile sind lose oder undicht.
Bei den Einspritzventilen must du mal genauer schaun. Die sind mit ein oder zwei Schrauben an der Drosselklappengruppe befestigt. Weis ich jetzt nicht so genau. Wenn die Schrauben ab sind, dann kannst du die Dinger vorsichtig herausziehen. An der Hülse ist ein Nullring. Vielleicht ist der ja undicht. Vorm einsetzen bissl Fett dran machen.
Grüße KAy

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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Hagen »

So Leute,

die Geschichte geht weiter,

nach den Hinweisen die ich bisher bekommen habe, haben wir auf Basis des Hinweises, das die Drehzahl auf 1500U/min fiel wenn der Luftfilterkasten und die gesamte Drosselklappeneinheit leicht nach links hinter gekippt wurde nun weiter.
Drosselklappeneinheit runter (komplett). Die Gummis inkl die Dichtung am Zylinder gecheckt. Alles sauber und alles dicht! :clap:
Was kanns noch sein.
Auffällig war aber, das bei öffnen der Drosselklappen eine doch ganz schön eingesifft war. Als würde da dreckige Luft gezogen. Eine Luftansaugtrakt blitz blank unter den Drosselklappen, die andere ganz schön schwarz! :wtf:
Watt is datt denn? Keine Ahnung.
Naja, alles wieder zusammengebaut, alles schön fest gezogen und angemacht!
Juhu Standgasdrehzahl so wie es sein sollte!!!
Von 2.200 auf 1.500 runter! Geschafft? Mehrfach schön Gas geben, warm laufen lassen und die Standgasdrehzahl viel immer schön auf 1500 runter!
Sollte wir es geschafft haben?
Die Emme wieder aus gemacht, Bierchen auf und sich gefreut.
Dann wieder gestartet und sch.....! Wieder bei 2.000U/min.
Alle schauten sich ratlos an. Nun blieben nur noch Hinweise auf Stecker, Kabel, oder Elektronic.
Hat jetzt och wer Tips?
Wir sind gespannt wie weiter gehen kann!
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Thorsten-aus-SO »

Was ist mit dem Lager der Drosselklappe. Kann das ausgeschlagen sein ?

Viele Grüße

Thorsten
Hagen
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Hagen »

P.S. kleiner Nachtrag,


Die Schräubchen, ob die Drosselklappen fest sind haben wir auch gleich mit gecheckt. Waren fest!

Die Drosselklappenlager haben wir uns nicht weiter angesehen. Sie arbeiteten nach unserer Meinung suaber und hatten kein Spiel
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Vitali
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Vitali »

Langsam wird es schwierig. Ich fische mal noch bissl weiter mit im Trüben.
Die Klappe ist von Oben oder Unten schmutzig? Ölig? Staubig oder was?

Was war mit den Einspritzdüsen?

Noch eine Vermutung. Das Problem tritt bei zunehmender Erwärmung auf?
Grüße KAy

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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Hagen »

Die Klappe ist von Oben oder Unten schmutzig? Ölig? Staubig oder was?
Von oben schwarzer Staub, der aber auf beiden Klappen gleich ist.
Von unten schwarzer Dreck an den Wänden, an der Kante wo die Drosselklappen schließen.
Obs ne Mischung aus Treibstoff/Staub war, ist nicht ermittelbar. War zumindest ganz schön fest und war kaum weg zu bekommen.
P.S. hatte gestern nochmal nachgesehen. Nachdem reinigen und alles fest wieder einbauen am Sa. ist der Dreck am Mo nicht mehr so arg (250km gefahren). Sieht alles wieder relativ gleich und sauber unter den Drosselklappen aus.


Was war mit den Einspritzdüsen?
saßen fest, alle Stecker waren ok. Wir haben sie nicht rausgenommen. Wobei mir bei der linken Drosselklappe nach meinem laienhaften Blick beim kompletten Ausbau alles es ziehmlich nass war!
Spritverbrauch ist aber bei gleicher Fahrweise mit bei mir mit Sozia nur 0,5l auf 150km über dem Verbrauch von Kolbi. Also nicht auffällig!
Noch eine Vermutung. Das Problem tritt bei zunehmender Erwärmung auf?[/quote]
Kann man so nicht sagen! Anfangs habe ich auf ein thermisches Problem getippt. Nun glaube ich nicht mehr darn. Mal bei Kaltstart alles schick, so wie es sein soll. Selbst mit mehreren Gasstößen bleibt sie bei 1500U/min. Dann aus, nach wenigen Minuten wieder an ... 2000U/min!
Ein anderes Mal dreht sie max. auf 2.000U/min runter, ggf. auf 1800U/min wobei sie dann innerhalb weniger Minuten sich wieder bei 2000U/min einpendelt.
Im Fahrbetrieb meist Standgas 2000U/min. Jedoch nicht immer!
Am Wochenende auf der Tour von ca.250km unvermittelt mitten drin bei ca.25Grad und m.E. heißem Motor mal 1500U/min. Bis zum nächsten Stop! Dann wieder angemacht und die Standgasdrehzahl steht wieder bei 2000U/min


???????
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Vitali
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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Vitali »

Die Beschreibung der Verschmutzung der DK klingt mir nicht danach, als ob ein Ventil nicht sauber schliest.
Eher bleib ich bei der Undichtigkeit an den Einspritzdüsen. Mag ja sein, dass diese fest sind, aber so ein Dichtring hat auch mal ne Macke.

Ansonsten wäre ich ratlos. Falls du auf eine Kontaktsache hinaus willst, dann würde ich mit K60 Kontaktspray alle Kontakte einsprühen. Das Zeug ist Oxidlösend.
Wenn die Kontakte dann schön abgelüftet sind, alles wieder trocken zusammenstecken.
Grüße KAy

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Re: zu hohe Leerlaufdrehzahl

Beitrag von Lago-di-Bodo »

Hallo Hagen,

ich hatte den gleichen Effekt, dass die Leerlaufdrehzahl immer auf 2000 1/min angehoben war. Bei mir war die Ursache der Drossenklappen-Poti.
Durch neuen ersetzt, nun bleibt die Drehzahl unter 1500.

Grüßle Tom
sex and bikes and rock ´n´ roll - Das Leben ist zu kurz, um es nicht in vollen Zügen zu geniessen!
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